Klassische Homöopathie !

Liebe Patienten,

auf dieser Seite habe ich einige Informationen zusammengestellt, um Ihnen den Ablauf dieser Behandlungsmethode zu erklären.

 

Die Erstanamnese

In der Homöopathie wird nach dem Grund der Erkrankung im Gesamtkomplex Mensch - in seiner körperlichen und seelischen Gesamtheit - gesucht.

Dafür wird zu Beginn der Behandlung eine ausführliche Anamnese durchgeführt. Sowohl die Erkrankung selber mit ihren Symptomen, als auch die Ernährung des Patienten, biografische Aspekte und Lebensgewohnheiten und das seelische Befinden

werden dabei erfasst.

Eine körperliche Untersuchung wird, so weit es möglich ist, in der Praxis durchgeführt.

 

Die Repertorisation

Alle zusammengetragenen Daten aus der Erstanamnese werden vom Homöopathen anschließend ausgewertet und repertorisiert.

Die "Homöopathische Repertorisation" ist die Analyse von homöopathischen Arzneimitteln in Bezug zu den Krankheitssymptomen des jeweiligen Patienten.

Anschließend bekommt der Patient sein individuell auf ihn abgestimmtes homöopathische Mittel.

Jeder Mensch ist einzigartig und braucht eine ganz persönlich auf ihn zugeschnittene Behandlung.

 

Die Verordnung homöopatischer Arzneimittel

Das verordnete homöopathische Einzelmittel wird entweder in Form von Tropfen oder  in Form von Globuli (Streukügelchen) verabreicht.

Die Stärke und Häufigkeit der Einnahmen werden bei jeder Verordnung individuell an den Patienten und seinen Krankheitsverlauf angepasst.

 

Die Folgeverordnung

In regelmäßigen Abständen führt der Homöopath eine Folgeanamnese durch, bei der der jeweils weitere Behandlungsverlauf besprochen wird. Das kann je nach Bedarf in Rücksprachen am Telefon oder in der Praxis erfolgen.

 

Klassische Homöopathie versus Komplexhomöopathie

Im Gegensatz zur Komplexhomöopathie, bei der immer mehrere homöopathische Mittel in einem Präparat bereits vermischt sind, verordnet die "Klassische Homöopathie" ein einzelnes homöopathisches Mittel pro Verordnung.

So ist gewährleistet, dass im Verlauf der Behandlung immer eine individuelle Anpassung an den Patienten stattfinden kann.

Mit Komplexmitteln kann man weder eine Dosiserhöhung noch eine sicheres Folgemittel verordnen, weil man nicht weiß, auf welches der gemischten Mittel der Patient reagiert hat.

 

 

 

 

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